Aussichtsturm Stoppelberg bei Wetzlar

Auf der vulkanischen Basaltkuppe, der höchste Punkt Wetzlars, den man „Stoppelberg“ nennt, befindet sich ein Aussichtsturm, der rund um die Uhr geöffnet ist.

Der erloschene Vulkan mit 400m über Normalnull, gehört zum äußersten Norden des „Naturparks Taunus“.

 

 

 

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Auf der vulkanischen Basaltkuppe, der höchste Punkt Wetzlars, den man „Stoppelberg“ nennt, befindet sich ein Aussichtsturm, der rund um die Uhr geöffnet ist. Der erloschene Vulkan mit 400m über Normalnull, gehört zum äußersten Norden des „Naturparks Taunus“.

Das zur Gemarkung Nauborn gehörende Kirchenwäldchen mit beschaulichen Wochenendhäuschen und einer kleinen Gastronomie, liegt zu seinen Füßen. Hier beginnt unser reizvoller und angenehmer Kurztrip zum Aussichtsturm auf dem Stoppelberg, ein Erlebnis für die ganze Familie, oder für eine Vereinswanderung.

Start ist der Parkplatz am Fuße des Kirschenwäldchens, gegenüber vom Krankenhaus, Forsthausstraße, Ecke Volpertshäuser Straße (Alternativ: „Wanderparkplatz Stoppelberg“, Schützenstraße von Weidenhausen her kommend).
Hundert Meter an der geteerten Straße entlang, kommt links ein breiter Waldweg, den wir einschlagen und geradeaus (über eine Wegkreuzung) bis zur Rechtsabbiegung laufen (leichter Anstieg). 
Nach nur wenigen Schritten erreichen wir den Aussichtsturm und werden ringsum mit einer herrlichen Weitsicht belohnt, je nach Wetterlage.

Der Stoppelberg und sein Umland wurde bereits in der Mittelsteinzeit (10.000 bis 4.500 v. Chr.) besiedelt. Es gab mehrere Funde aus unterschiedlichen vorgeschichtlichen Epochen, so zeugen beispielsweise Hügelgräber rund um den Berg von einer Urnenfelderkultur aus der Bronzezeit, sowie die Wallanlagen aus der älteren Eisenzeit (Hallstatt D, 650–475 v. Chr.).

Heute steht auf dem Stoppelberg der jüngste Aussichtsturm Wetzlars, der 1929 einem baufällig gewordenen hölzernen Vorgänger ersetzte. Die von fernher sichtbare Sendestation, eine Stahlfachwerkkonstruktion, wurde 2004 neben dem Aussichtsturm errichtet.

Zurück zum Parkplatz geht’s über zweierlei Wege. Entweder zurück, so wie wir gekommen sind, oder den schmalen Wanderpfad weiterlaufen, rechts an der Sendestation vorbei. Bevor ein steiler Weg geradeaus nach unten führt, schlagen wir einen rechten Haken und folgen dem Pfad, bis wir linker Hand die Wasserhochbehälter sehen. Zwischen den beiden Gebäuden laufen wir, auf dem geteerten Weg geradewegs auf die Hauptstraße „Zum Stoppelberg“ zu, die wir dann überqueren.

Nun geht‘s bergab den breiten Weg, direkt neben der Hauptstraße (entgegen der Fahrtrichtung) und so erreichen wir nach wenigen Minuten wieder bequem den Parkplatz.

Mit kleinen Pausen und im langsamen Tempo benötigen wir ca. 1 bis 1,5 Stunden für die etwa 3-km-Runde. 

Reise-Aktiv wünscht Ihnen viel Freude und erlebnisreiche Eindrücke.

 

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